Logo
Start Imkerei Manufaktur Honig & Co. Kontakt

Entdecken sie unserer vielfalt!

Seit 1991 bewirtschaften wir, die Familie Drexler, gemeinsam den Geiseltalhof. Sandro Drexler leitet die Landgut KG und produziert vorwiegend Speisekartoffeln für die Direktvermarktung. Marco Drexler leitet die Geiseltalhof KG. Neben der Pensionspferdehaltung hat er die Produktion der Geiseltaler Eier und die Direktvermarktung von seiner Mutter übernommen. Die Eltern Hermine und Fritz Drexler sind für die Schlachtgeflügelproduktion zuständig.

Jetzt erhielten wir zudem die Gelegenheit Bienen zu halten, also mit der Imkerei zu beginnen. Inzwischen halten wir 20 Bienenvölker auf dem Geiseltalhof und haben den ersten Honig geerntet. Die Bienen finden hier von Frühjahr-Obstblüte und Ahornblüte- über die Rapsblüte, die Robinienblüte (Scheinakazie), den Frühsommer mit der Lindenblüte und auch im Sommer mit extra angebauten Zwischenfrüchten und Blühstreifen ein umfangreiches Nahrungsangebot.

Die Nähe zum Geiseltalsee, mit seinen großen rekultivierten Böschungs- und Kippenflächen, auf denen viele Wildkräuter, Wildobst, Büsche und Bäume angepflanzt wurden, bieten den Bienen vom Frühjahr bis zum Herbst eine zusätzliche Nahrungsquelle. Damit wird unser Honig immer vom jeweiligen Trachtspektrum, der Laune der Natur geprägt. Sie können das Geiseltal schmecken.

"Wenn die Bienen einmal von der Erde verschwinden, hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr."

-Albert Einstein-

Imkerei

Die Arbeit mit Bienen und die Gewinnung von Honig ist ein Handwerk mit langer Tradition und als ein Werk der Hände nur in geringem Maß durch Maschinen zu bewerkstelligen – darum wird in unserer Honigmanufaktur von der Ernte bis zum Abfüllen auch nahezu alles manuell hergestellt.

Fritz Drexler

Die Geiseltaler Honigmanufaktur - die Imkerei vor Ort

Geiseltalhof

Endlich nicht mehr müssen.

Aber was fängt man mit der Zeit an, wenn man gewohnt ist, ständig Tiere zu versorgen. Auch an Sonn.-u. Feiertagen.

Bienen.

Bienen haben mich schon als Kind fasziniert. Erst war mein Vater anderer Meinung, später hat Hermine auf der Bremse gestanden. War doch der Vater von Hermine ein „verrückter“ Imker.Imkerei ist körperlich anstrengend und arbeits-intensiv. Imker ist ein Beruf, ein landwirtschaftlicher Beruf. Wer Tiere hält, muss über die entsprechende Qualifikation verfügen.

Wir besuchten einen Anfängerlehrgang und erwarben die ersten Völker. Jetzt kamen die Fragen und mit jeder Antwort kamen neue Fragen. Ich besuchte Lehrgänge am Bieneninstitut Hohen Neuendorf zur Honiggewinnung und Bienenzucht und suchte den Erfahrungstausch mit erfahrenen Imkern.

Die Imkerei ist sehr stark abhängig von der Witterung und der sich dadurch entwickelten Vegetation. Deshalb ist der Honig nicht jedes Jahr gleich. Die Bienen nehmen was die Natur bietet. Spätfröste, Trockenheit oder ein Gewitterschauer in die Blüte kann den Geschmack des Honigs stark beeinflussen in dem manche Pflanzen keinen Nektar und andere wieder mehr Nektar bilden.

Wir ernten den Honig, wenn möglich, nach Sorten getrennt, bei einem Wassergehalt unter 18%. Um die Bienen zu schonen verwenden wir eine Bienenflucht. Durch diese können die Bienen die verdeckelten Honigwaben in Ruhe verlassen und zurück in den Brutraum gelangen. Im Schleuderraum werden die Waben dann entdecket und sofort geschleudert. Kalt oder warm? Im Honigraum halten die Bienen 35° C Temperatur ein. Bei dieser Temperatur ist der Honig flüssig und ideal zum Schleudern und sieben. Eine Honigwabe enthält ca. 1kg Honig. Wenn wir 50kg Honig je Volk ernten, sind das 50 Waben. Im Schleuderraum herrscht Handarbeit. Nur die Schleuder wird elektrisch angetrieben. Alle Honiggläser werden von Hand gefüllt und etikettiert.

Die Leistungen der Bienen

Eine Biene trägt pro Flug

  • 30mg Nektar oder Wasser
  • 15mg Pollen oder Harz

Um eine Biene großzuziehen werden 130 mg Pollen benötigt. Ein Bienenvolk zieht unter natürlichen Bedingungen etwa 300 000 Bienen im Jahr groß.
Ein Bienenvolk benötigt pro Jahr:

  • 245kg Nektar = 8.200.000 Flüge
  • 25 Liter Wasser = 833.333 Flüge
  • 40kg Pollen = 2.666.666 Flüge
  • 100g Harz = 6.667 Flüge
  • 70kg Nektar wird direkt im Sommer verbraucht.
  • 175kg Nektar wird zu 50 kg Honig als umgewandelt.
  • Etwa 11.706.666 Flüge sind dafür insgesamt notwendig.

Mit dieser enormen Leistung der Bienen erhalten wir nicht nur Honig, sondern hat das auch Nebenwirkungen auf die Pflanzen und Tiere in der Umwelt der Bienenstöcke. Den Blüten wird nicht nur Nektar entnommen, sondern erfolgt auch die Bestäubung der Blüten. Somit wird die Vermehrung der Pflanzen gesichert. Der Bestäubungswert übertrifft den Wert des Honigs um ein Hundertfaches.

Eine Arbeiterin im Bienenvolk wird nur etwa 30 Tage alt. Somit produziert ein Bienenvolk in den Monaten von Mai bis Oktober etwa 200g Biomasse täglich. Das bedeutet Futter andere Insekten, Vögel und Kleintiere wie Igel.

bienen honig im glass honig auf kochlöffel

Geiseltaler-Honig & Co.

Der Geiseltalhof wurde in den Jahren 1958- 1962 als Ersatz für die Güter des Leuna Werkes am nördlichen Rand des Geiseltales als großer Bauernhof erbaut.

Er hatte bis 1965 die Aufgabe, das Leuna Werk mit Nahrungsmitteln für die Werksversorgung zu beliefern.
Bis 1990 war es ein Volksgut in dem Pflanzen- u. Tierproduktion gemeinsam betrieben wurde – „der letzte Einzel-Bauer „der DDR. Seit 1991 bewirtschaften wir, die Familie Drexler, gemeinsam den Hof.

Sandro Drexler leitet die Landgut KG und produziert vorwiegend Speisekartoffeln für die Direktvermarktung.
Marco Drexler leitet die Geiseltalhof KG. Neben der Pensionspferdehaltung hat er die Produktion der Geiseltaler Eier und die Direktvermartung von seiner Mutter übernommen.

Die Eltern Hermine u. Fritz Drexler sind für die Schlachtgeflügelproduktion zuständig.

Inzwischen halten wir 20 Bienenvölker hier auf dem Geiseltalhof und haben den ersten Honig geerntet. Die Bienen finden hier vom Frühjahr-Obstblüte und Ahornblüte- über die Rapsblüte, die Robinienblüte (Scheinakazie), den Frühsommer mit der Lindenblüte und auch im Sommer mit extra angebauten Zwischenfrüchten und Blühstreifen ein umfangreiches Nahrungsangebot.

Die Nähe zum Geiseltalsee, mit seinen großen rekultivierten Böschungs- und Kippen Flächen, auf denen viele Wildkräuter, Wild Obst, Büsche und Bäume angepflanzt wurden, bieten den Bienen vom Frühjahr bis zu Herbst eine zusätzliche Nahrungsquelle.

Damit wird unser Honig immer vom jeweiligen Trachtspektrum, der Laune der Natur geprägt. Sie können das Geiseltal schmecken.

Honig - Gold der Bienen

Das Zusammenspiel von ca. 200 unterschiedlichen Inhaltsstoffen, wie Aminosäuren, Vitaminen, Pollen, Enzymen, Frucht-u. Traubenzucker machen ihn so wertvoll Er wirkt als Schönheitsmittel und lässt Dich besser aussehen – seine wertvollen Inhaltsstoffe helfen Dir dabei Er bringt Dir Deine Energie zurück – er verleiht Dir Flügel Er reinigt deine Haut und lässt Deine Wunden besser heilen Honig ist antiseptisch Bei seiner Produktion wird Dein Garten bestäubt und CO2 reduziert Ein Bienenvolk produziert täglich etwa 200g Biomasse als Futter für Igel und Vögel und Honig schmeckt einfach großartig

Produkte

Konakt

Sie möchten unseren wertvollen Geiseltaler Honig kaufen oder Probieren? Dann sind sie hier genau richtig!
Kontaktieren sie uns über das Kontaktformular oder rufen sie uns an unter 03461 4413523.